Windstar Cruises hat die neue Kreuzfahrt-Yacht „Star Seeker“ offiziell übernommen. Die Übergabe fand am 15. Dezember im WestSEA Shipyard in Viana do Castelo in Portugal statt. Das für 224 Gäste ausgelegte Schiff ist das erste Schiff der Star-Class der Reederei. An der Zeremonie nahmen laut Reederei unter anderem Präsident Chris Prelog, COO Stijn Creupelandt, CCO Janet Bava und Projektleiter John Gunner teil. Auch Kapitän Tom Schofield und sein Team waren vor Ort.
Mit der Übergabe wechselte das Schiff formell den Eigentümer. Die Star Seeker geht nun in die Endvorbereitung für den Einsatz und fährt von Málaga über den Atlantik nach Miami. Dort soll am 15. Januar die Schiffstaufe stattfinden. Anschließend sieht die Planung eine erste Saison in der Karibik vor, bevor das Schiff später im Jahr in Alaska und Japan kreuzt.
112 Suiten und fünf Restaurants
Die Star Seeker verfügt über 112 Suiten mit Meerblick, von denen fast alle über eine private Veranda oder ein bodentiefes Infinity-Fenster verfügen. Die beiden neuen „Horizon Owner’s Suites“ verfügen über umlaufende Balkone.
An Bord sind fünf Restaurants vorgesehen, darunter das „Basil + Bamboo“ mit einem mediterran-asiatischen Konzept. Außerdem plant die Reederei einen „WorldSpa by Windstar“ mit Wellness- und Fitnessangeboten sowie eine neu gestaltete „Marina“, über die Gäste Wassersportaktivitäten ausüben können.
Karibik, Alaska und Japan mit neuen Programmpunkten
Für die Karibik kündigt Windstar Cruises Häfen in der Dominikanischen Republik, auf den Britischen Jungferninseln und in San Juan an. Außerdem sind Stopps auf kleineren Inseln wie Îles des Saintes, Bequia, Mayreau und Pigeon Island geplant. In Städten wie Santo Domingo und Cartagena stehen ausgedehnte Landprogramme im Fokus.
In Alaska setzt Windstar auf Routen, bei denen das Schiff die Beobachtung von Gletschern und der Natur ermöglicht. Dazu sind Aktivitäten wie Kajaktouren neben Eisbergen und Ausfahrten mit Zodiacs von der Marina geplant, begleitet von Expeditionsleitern.
Für die Japan-Kreuzfahrten in den Jahren 2026 und 2027 plant die Reederei Routen, die große Städte mit weniger besuchten Zielen verbinden.













