Deutsche Winterurlaubs-Trends: Fernreisen und Kreuzfahrten im Aufschwung

Die Deut­schen freu­en sich auf den bevor­ste­hen­den Win­ter und zei­gen ver­stärk­tes Inter­es­se an orga­ni­sier­ten Urlaubs­rei­sen. Laut Deut­schem Rei­se­ver­band (DRV) stei­gen seit Juni die Buchun­gen für Rei­sen bis Ende April 2024. Beson­ders beliebt sind Fern­rei­sen und Hoch­see­kreuz­fahr­ten, deren Umsatz­wachs­tum die Wer­te vor der Pan­de­mie über­trifft.

Hochseekreuzfahrten liegen wieder im Trend

Hoch­see­kreuz­fahr­ten erle­ben im kom­men­den Win­ter eine Renais­sance, vor allem in Asi­en, in der Kari­bik und rund um die Kana­ri­schen Inseln. Die Buchun­gen für See­rei­sen zwi­schen Novem­ber 2023 und April 2024 lie­gen fast auf dem Niveau von 2018/19. Der Umsatz liegt sie­ben Pro­zent über dem Vor­kri­sen­ni­veau. Die Tal­soh­le aus der Pan­de­mie­zeit scheint über­wun­den.

Beliebte Reiseziele im Winter: Kanaren vor Ägypten

Die Deut­schen bevor­zu­gen son­ni­ge Rei­se­zie­le für ihren Win­ter­ur­laub. Die Kana­ri­schen Inseln und Ägyp­ten füh­ren die Beliebt­heits­ska­la an, gefolgt von den Male­di­ven und Thai­land. Die USA ver­zeich­nen wie­der eine stei­gen­de Nach­fra­ge, errei­chen aber bis­lang nicht das Niveau von 2019.

Trotz der Domi­nanz der tra­di­tio­nel­len Win­ter­rei­se­zie­le zei­gen die Deut­schen auch Inter­es­se an exo­ti­sche­ren Desti­na­tio­nen. Das höchs­te pro­zen­tua­le Umsatz­wachs­tum ver­zeich­net Katar, auch wenn der Markt­an­teil des Emi­rats noch klein ist. Es fol­gen Tan­sa­nia, Kap Ver­de, Cos­ta Rica und Kenia. Auch Mit­tel­stre­cken­zie­le wie die Tür­kei, Ägyp­ten, Tune­si­en und Madei­ra legen kräf­tig zu.

Frühbuchungen im Aufwind – Osterferien 2024 bereits gefragt

Die Deut­schen pla­nen ihren Urlaub lang­fris­ti­ger und alle Rei­se­mo­na­te der kom­men­den Win­ter­sai­son ver­zeich­nen höhe­re Umsät­ze als 2018/19. Vor allem die Oster­fe­ri­en im März 2024 sind bereits gut gebucht.

Trotz der Umsatz­stei­ge­rung gegen­über dem letz­ten Win­ter und dem Rekord­ni­veau von 2018/19 buch­ten rund 20 Pro­zent weni­ger Per­so­nen eine Ver­an­stal­ter­rei­se. Die Urlaubs­aus­ga­ben und ‑prei­se für den kom­men­den Win­ter sind im Ver­gleich zum Win­ter 2018/19 um 27 Pro­zent gestie­gen. „Die Poli­tik muss die Infla­ti­on bekämp­fen und Ent­las­tun­gen schaf­fen. Es geht dar­um, dass die Men­schen mehr Geld für den Kon­sum in der Tasche haben. Urlaub muss auch für Durch­schnitts­ver­die­ner bezahl­bar blei­ben“, mahnt DRV-Prä­si­dent Nor­bert Fie­big.

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