Zur 34. Hanse Sail werden vom 7. bis 10. August rund 130 Schiffe aus neun Nationen in Rostock erwartet. Mehr als 10.000 Menschen werden an Bord der Traditionssegler auf die Ostsee hinausfahren. Das maritime Festgelände erstreckt sich in diesem Jahr vom Stadthafen über den Fischereihafen und den IGA-Park bis nach Warnemünde und Hohe Düne. Auch das Stadtzentrum mit Breite Straße, Universitätsplatz und dem Areal am Kröpeliner Tor ist eingebunden.
Festival mit 200 Programmpunkten
Rostocks Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger bezeichnete die Hanse Sail als „Veranstaltungshighlight des Jahres“, das den Wandel der Stadt seit der Wende begleitet habe.
Auf sieben Arealen mit insgesamt 20 Bühnen sind mehr als 200 Programmpunkte geplant – darunter Konzerte, das traditionelle Feuerwerk am Samstag sowie Flugshows und Fallschirmsprünge am Marinestützpunkt in Hohe Düne. Den Auftakt bildet am Donnerstag die Eröffnung im Kurhausgarten.
Französischer Windjammer erstmals dabei
Ein besonderer Höhepunkt ist die Teilnahme des französischen Segelschiffs BELEM. Das mehr als 120 Jahre alte Schiff, das im Vorjahr die olympische Flagge nach Marseille brachte, wird in Warnemünde anlegen. Geplant sind Ausfahrten, Open-Ship-Veranstaltungen und ein Brunch an Bord. Das Institut franco-allemand unterstützt die Crew vor Ort. „Das Schiff repräsentiert wie kein Zweites den europäischen Gedanken und hat seit fast 130 Jahren Menschen über Grenzen und Meere hinweg zusammengeführt“, sagte Vorstand Michael Fritz.
Zwei AIDA Schiffe bei der Hanse Sail
Das Fest wird von zahlreichen Partnern getragen. AIDA Cruises ist mit einer „Urlaubswelt“ und Entertainment-Angeboten vertreten. Zudem laufen die Kreuzfahrtschiffe AIDAmar und AIDAdiva während des Festwochenendes in Warnemünde ein. „AIDA und Rostock gehören seit Jahrzehnten zusammen. Die Hanse Sail ist für uns eine Herzensangelegenheit – und eine ideale Plattform, um die Faszination Kreuzfahrt mit allen Generationen zu teilen, die regionale Wertschöpfung zu unterstützen sowie Kultur und Begegnung zu fördern.“, erklärte AIDA-Kommunikationschefin Jana Lüth.













