Jungfernfahrt der Explora I führt zum Polarkreis

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Die Explo­ra I, das ers­te von sechs geplan­ten Schif­fen der MSC-Luxus­ree­de­rei Explo­ra Jour­neys geht am 17. Juli 2023 auf Jung­fern­fahrt. Die Ree­de­rei hat jetzt Details zur Rou­te ver­öf­fent­licht. Es geht in Rich­tung Polar­kreis.

Unter dem Titel „A Mai­den Jour­ney into Epic Fjords and the Arc­tic Cir­cle“ wer­den im Rah­men der 15-Näch­te-Kreuz­fahrt zwölf Häfen in vier Län­dern ange­lau­fen. „Unse­re Visi­on und unser Ziel war es vom ers­ten Tag an, ein Rei­se- und Hoch­see­er­leb­nis zu schaf­fen, das sei­nes­glei­chen sucht“, sagt Explo­ra-Jour­neys-CEO Micha­el Unge­rer in einer Pres­se­mit­tei­lung.

Start der Jungfernfahrt in Southampton

Ab dem bri­ti­schen Sout­hamp­ton wird das 248 Meter lan­ge Schiff zunächst Zee­brüg­ge in Bel­gi­en anlau­fen und dann nach Nor­we­gen für Stopps in Gei­ran­ger, Trond­heim, Mol­de, Leknes, Brøn­nøy­sund, Flåm, Ber­gen und Sta­van­ger wei­ter­fah­ren, bevor es nach Däne­mark geht mit Besu­chen in Ska­gen und der Haupt­stadt Kopen­ha­gen, dem Ziel­ha­fen der Rei­se, wo die Explo­ra I am 1. August erwar­tet wird.

Nach dem Start in Sout­hamp­ton kön­nen die Gäs­te von Zee­brug­ge aus Gäs­te die mit­tel­al­ter­li­che Archi­tek­tur, die kopf­stein­ge­pflas­ter­ten Stra­ßen, die schö­nen Grach­ten und die unbe­rühr­ten Gär­ten des nahe gele­ge­nen Brüg­ge erkun­den. Von hier aus geht es wei­ter in Rich­tung Nor­den ent­lang der West­küs­te Nor­we­gens, wo der Atlan­tik auf die Ark­tis trifft. Die Fjor­de wur­den von der UNESCO zum Welt­kul­tur­er­be erklärt und gel­ten als „die bes­ten unbe­rühr­ten Rei­se­zie­le der Welt.“

Gei­ran­ger, an der Spit­ze des Gei­rang­erfjords, ist ein typi­sches  nor­di­sches Dorf. Der Fjord ist so berühmt, dass er von der UNESCO aus­ge­zeich­net wur­de. Beson­ders bekannt ist er für die wil­den, tosen­den Sie­ben Schwes­tern, einen der zehn höchs­ten Was­ser­fäl­le der Welt. 

Stopp auf einer Lofoteninsel

Trond­heim war bis 1217 die Wikin­ger­haupt­stadt Nor­we­gens, sein Hafen geht auf das Jahr 997 zurück. Der außer­ge­wöhn­li­che mit­tel­al­ter­li­che Nida­ros­dom ist ein wür­di­ges Zeug­nis des beein­dru­cken­den Erbes der Stadt. 

Mol­de, dank sei­ner üppi­gen Fül­le an duf­ten­den Som­mer­blu­men auch als Stadt der Rosen bekannt ist, wird von 222 hohen, schnee­be­deck­ten Gip­feln umge­ben und ver­fügt über char­man­te Geschäf­te und Cafés. 

Leknes liegt auf Ves­t­vå­gøya, einer der sechs nor­we­gi­schen Lofo­ten­in­seln am Polar­kreis. Die Insel wird vom war­men Golf­strom umspült und bie­tet rund um die Uhr Son­nen­schein, tro­pi­sche Strän­de, Reit­mög­lich­kei­ten, See­ad­ler und eine atem­be­rau­ben­de Land­schaft.

Brøn­nøy­sund ist viel­leicht der ein­zi­ge Ort mit einem hüb­schen Bade­see direkt im Stadt­zen­trum. Außer­dem gibt es hier einen Berg, in den ein rie­si­ges Loch gebohrt wur­de, einen pul­sie­ren­den Jacht­ha­fen und sen­sa­tio­nel­le Wan­der­we­ge.

Häfen mit Geschichte in Norwegen

Die Flåm­bahn bie­tet eine der beein­dru­ckends­ten Zug­fahr­ten der Welt. Sie schlän­gelt sich vor­bei an atem­be­rau­ben­den Natur­wun­dern wie dem Nærøy­fjord, einem wei­te­ren nor­we­gi­schen UNESCO-Welt­erbe.

Ber­gens han­sea­ti­scher Kai aus dem 14. Jahr­hun­dert, Bryg­gen, bie­tet den Gäs­ten einen ers­ten Blick auf eine Stadt vol­ler Kunst, Hand­werk und Lebens­mit­tel­märk­ten. Die Welt­klas­se-Restau­rants machen die Stadt zu einem wür­di­gen Mit­glied des UNESCO-Netz­werks City of Gas­tro­no­my. 

Die far­ben­fro­he Alt­stadt von Sta­van­ger mit ihren rus­ti­ka­len Kopf­stein­pflas­ter­stra­ßen und per­fekt restau­rier­ten wei­ßen Holz­häu­sern bie­tet eine char­man­te Café­kul­tur, Kunst­hand­werks­lä­den, Muse­en und ein pul­sie­ren­des Nacht­le­ben. Außer­halb der Stadt war­ten atem­be­rau­ben­de Land­schaf­ten und traum­haf­te Strän­de dar­auf, erkun­det zu wer­den. Dies ist der letz­te nor­we­gi­sche Hafen, den das Schiff anläuft.

461 Suiten an Bord der Explora I

Bei Ska­gen, dem nörd­lichs­ten Punkt Däne­marks, trifft die Ost­see auf die Nord­see. Sein rei­ches künst­le­ri­sches Erbe ist ein Ver­mächt­nis der vie­len Maler, die von Ska­gens ein­zig­ar­ti­gem Licht ver­führt wur­den. Aber auch die fabel­haf­ten Fisch­ge­rich­te, die Archi­tek­tur und die rie­si­ge Wan­der­dü­ne an der Råb­jerg Mile haben Ska­gen zu einem unver­zicht­ba­ren Rei­se­ziel gemacht. 

Explo­ra Jour­neys setzt auf klei­ne­re Schif­fe mit maxi­mal 461 Sui­ten an Bord. Die Pas­sa­gie­re kön­nen aus neun Restau­rants sowie zehn Bars und Loun­ges im Innen- und Außen­be­reich wäh­len. Es ste­hen vier Pools, weit­läu­fi­ge Außen­decks mit pri­va­ten Cab­ans und Well­ness­ein­rich­tun­gen zur Ver­fü­gung.

Nach der Explo­ra I folgt die Explo­ra II, die im Mai auf der ita­lie­ni­schen Fin­can­tie­ri-Werft auf Kiel gelegt wur­de, im Som­mer 2024.

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