Oceania Cruises übernimmt Allura und bestätigt vier weitere Neubauten

Ocea­nia Crui­ses hat im ita­lie­ni­schen Genua die Ocea­nia Allu­ra über­nom­men. Das auf der Werft Fin­can­tie­ri gebau­te Schiff bie­tet Platz für 1.200 Gäs­te und ist der zwei­te Neu­bau der Vis­ta-Klas­se. Laut der Ree­de­rei steht der Neu­bau für eine Wei­ter­ent­wick­lung des kuli­na­ri­schen und desti­na­ti­ons­ori­en­tier­ten Kreuz­fahrt­er­leb­nis­ses. Das Schwes­ter­schiff Ocea­nia Vis­ta wur­de im Mai 2023 in Dienst gestellt. Zudem hat die Ree­de­rei vier wei­te­re Schif­fe bestellt, die in den kom­men­den Jah­ren in die Flot­te auf­ge­nom­men wer­den sol­len.

„Ocea­nia Allu­ra ist unser inno­va­tivs­tes und luxu­riö­ses­tes Schiff bis­her. Sie ver­kör­pert unse­re Visi­on einer neu­en Gene­ra­ti­on von Luxus­kreuz­fahr­ten“, erklär­te Jason Mon­ta­gue, Chief Luxu­ry Offi­cer von Ocea­nia Crui­ses. Im Mit­tel­punkt ste­he wie gewohnt die Crew, die für exzel­len­te Küche, per­sön­li­chen Ser­vice und beson­de­re Rei­se­er­leb­nis­se sor­ge.

Neue kulinarische Konzepte an Bord

Ocea­nia Crui­ses setzt bei der Ocea­nia Allu­ra wei­ter­hin auf das The­ma Kuli­na­rik. Neben neu­en Restau­rants und Gerich­ten wer­den auch bekann­te Kon­zep­te neu inter­pre­tiert. Die­se Ange­bo­te sol­len in den kom­men­den Mona­ten schritt­wei­se auf die gesam­te Flot­te aus­ge­wei­tet wer­den.

Eine Neue­rung ist die Crê­pe­rie, die erst­mals an Bord eines Schif­fes der Ree­de­rei eröff­net. Dort wer­den fran­zö­si­sche Crê­pes, bel­gi­sche Waf­feln und ita­lie­ni­sche Eis­spe­zia­li­tä­ten ser­viert. Auch das fran­zö­si­sche Restau­rant Jac­ques kehrt zurück. Es ist benannt nach dem ehe­ma­li­gen Küchen­chef Jac­ques Pépin. Auf der Spei­se­kar­te ste­hen Klas­si­ker wie Ente à l’orange sowie neue Gerich­te, die am Tisch zube­rei­tet wer­den.

Im asia­ti­schen Spe­zia­li­tä­ten­re­stau­rant Red Gin­ger wer­den erst­mals zwölf Gerich­te der japa­nisch-perua­ni­schen Nik­kei-Küche ange­bo­ten. Zu den neu­en Spei­sen zäh­len unter ande­rem Thun­fisch-Cevi­che, geschmor­te Rin­der­bäck­chen mit lomo sal­ta­do sowie Tem­pura-Soft­s­hell-Krab­ben im Bao-Bun.

Ins­ge­samt wur­den für das Haupt­re­stau­rant, den Grand Dining Room, über 270 neue Gerich­te ent­wi­ckelt. Dar­un­ter fin­den sich mehr als 30 neue Früh­stücks­va­ria­tio­nen, etwa unter­schied­li­che Varia­tio­nen von Eggs Bene­dict.

Neben der Küche ste­hen auch Wein und Cock­tails im Fokus. Neu ist ein beson­de­res Wein-Pai­ring-Lunch in Koope­ra­ti­on mit dem fran­zö­si­schen Wein­gut Gerard Bert­rand. Dabei wer­den Menüs gezielt mit aus­ge­wähl­ten Wei­nen kom­bi­niert.

Vier weitere Neubauten bestätigt

Die 246 Meter lan­ge Ocea­nia Allu­ra hat eine Brut­to­raum­zahl von rund 68.000 BRZ. Laut Ree­de­rei bie­tet sie ein hohes Crew-Gäs­te-Ver­hält­nis, wobei zwei Crew­mit­glie­der auf drei Gäs­te kom­men.

Zu den Neue­run­gen an Bord zäh­len unter ande­rem die Biblio­thek, die eine neue Loca­ti­on mit Pan­ora­ma­blick auf Deck 14 bekom­men hat, sowie das LYNC Digi­tal Cen­ter. Dort wer­den kos­ten­lo­se digi­ta­le Work­shops zu The­men wie Foto­gra­fie und Social Media ange­bo­ten.

Die Jung­fern­fahrt der Ocea­nia Allu­ra star­tet am 18. Juli 2025 in Tri­est und führt nach Athen. Ins­ge­samt sind für die ers­te Sai­son 26 Rei­sen in den Mit­tel­meer­raum, in die Kari­bik sowie nach Kana­da und Neu­eng­land geplant.

Die Schiffs­tau­fe soll im Novem­ber in Miami statt­fin­den. Dabei wird eine Grup­pe von Köchen, die durch das Maga­zins Food & Wine aus­ge­zeich­net wur­den, als Tauf­pa­ten fun­gie­ren.

Im Rah­men der Über­ga­be kün­dig­te Ocea­nia Crui­ses zudem an, zwei wei­te­re Neu­bau­ten der Sona­ta-Klas­se zu bestel­len. Damit wer­den ins­ge­samt vier Schif­fe der Sona­ta-Klas­se gebaut. Die Aus­lie­fe­rung der nun bestell­ten Schif­fe ist für die Jah­re 2032 und 2035 vor­ge­se­hen. Die ers­ten bei­den Schif­fe die­ser Bau­rei­he war bereits zuvor für 2027 und 2029 ange­kün­digt wor­den.

„Wir freu­en uns, den Bau von zwei wei­te­ren Schif­fen der Sona­ta-Klas­se bekannt­zu­ge­ben. Die­se Schif­fe mar­kie­ren den nächs­ten Schritt in der Ent­wick­lung unse­res Kreuz­fahrt­an­ge­bots“, sag­te Mon­ta­gue.

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