Royal Caribbean muss kurz vor Taufe auf „Star of the Seas“ Patin Diana Ross verzichten

Nur weni­ge Tage vor der geplan­ten Tau­fe des neu­en Kreuz­fahrt­schiffs „Star of the Seas“ am 20. August hat das Manage­ment von Dia­na Ross die Absa­ge der als Patin vor­ge­se­he­nen Sän­ge­rin bestä­tigt. Zuerst berich­te­te das US-Maga­zin Peo­p­le über die Ent­schei­dung. Ein Spre­cher der 81-jäh­ri­gen Künst­le­rin erklär­te, „unvor­her­ge­se­he­ne Umstän­de“ hät­ten zu die­ser Ent­schei­dung geführt. Die Ree­de­rei äußer­te sich gegen­über dem US-Maga­zin ent­täuscht, kün­dig­te jedoch an, in Kür­ze eine neue Patin zu benen­nen.

Ross war erst im Juni zur offi­zi­el­len Patin des jüngs­ten Schiffs der Icon-Klas­se ernannt wor­den. Die mehr­fa­che Gram­my-Gewin­ne­rin hat­te damals die Ein­la­dung von Roy­al Carib­be­an als „etwas wirk­lich Beson­de­res“ emp­fun­den. „Nach all den Jah­ren, in denen ich Men­schen mit Musik und Erin­ne­run­gen zusam­men­ge­bracht habe, ist die­se Rol­le als Tauf­pa­tin der Star of the Seas eine per­fek­te Fort­set­zung mei­ner Rei­se“, so Dia­na Ross in einem State­ment im Juni.

Ihr Auf­tritt war für die soge­nann­te Show­ca­se-Kreuz­fahrt ab Port Cana­ve­ral in Flo­ri­da vor­ge­se­hen, die am Tag der Tau­fe beginnt. Die drei­tä­gi­ge Rei­se soll­te unter ande­rem zur Pri­vat­in­sel Coco­Cay füh­ren. Ross hat­te geplant, gemein­sam mit ihrer Fami­lie an Bord zu sein.

Sängerin hat gerade Arena-Tour beendet

Die Absa­ge erfolgt kurz vor Beginn ihrer „Beau­tiful Love Tour“, die am 16. August in Sara­to­ga, Kali­for­ni­en, star­tet. Zuvor hat­te die Sän­ge­rin im Juli eine Are­na-Tour durch Groß­bri­tan­ni­en absol­viert. In jüngs­ten Inter­views beton­te Ross, Gesund­heit, Wohl­be­fin­den und ihre Fami­lie stün­den für sie im Mit­tel­punkt. Sie hal­te sich mit Schwim­men fit, ach­te auf aus­rei­chend Schlaf und eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung – mit gele­gent­li­chen Aus­nah­men wie Eis­creme.

Die „Star of the Seas“ ist das jüngs­te Mit­glied der Roy­al-Carib­be­an-Flot­te. Nach Anga­ben der Ree­de­rei bie­tet das Schiff Unter­hal­tung für alle Alters­grup­pen, dar­un­ter fünf Signa­tu­re-Shows, 40 gas­tro­no­mi­sche Ein­rich­tun­gen, meh­re­re Pools sowie Was­ser­rut­schen.

Schwesterschiff in den Schlagzeilen

Erst ver­gan­ge­ne Woche geriet Roy­al Carib­be­an in die Schlag­zei­len, nach­dem auf der Icon of the Seas ein Gast bei einer Was­ser­rut­schen­fahrt ver­letzt wor­den war. Laut Unter­neh­mens­an­ga­ben war eine Acryl­glas­schei­be gebro­chen, der Pas­sa­gier habe medi­zi­ni­sche Hil­fe erhal­ten und befin­de sich in sta­bi­lem Zustand.

Tage spä­ter mel­det Roy­al Carib­be­an den 100-mil­li­ons­ten Kreuz­fahrt­gast in der Unter­neh­mens­ge­schich­te, die 1968 begann und 1970 zur ers­ten „Royal-Caribbean“-Kreuzfahrt führ­te. Die Fami­lie Duquet­te aus Park­land, Flo­ri­da, wur­de dazu auf der Icon of the Seas begrüßt.

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