Arabische Reederei AROYA nimmt Kurs auf Griechenland, Türkei und Ägypten

AROYA Crui­ses hat am Don­ners­tag die Über­fahrt in Rich­tung Istan­bul ange­tre­ten. Der Hafen an der Bos­po­rus-Mün­dung wird in der kom­men­den Sai­son als Mit­tel­meer­ba­sis der Ree­de­rei fun­gie­ren. Das Schiff wird vor­aus­sicht­lich am 20. Juni Gala­ta­port errei­chen, zuvor sind Anläu­fe in den tür­ki­schen Küs­ten­or­ten Kaş und Bodrum vor­ge­se­hen. Vor dem plan­mä­ßi­gen Beginn der ers­ten regu­lä­ren Kreuz­fahrt am 28. Juni ist eine rou­ti­ne­mä­ßi­ge tech­ni­sche War­tung ange­setzt.

In den Som­mer­mo­na­ten bis Mit­te Sep­tem­ber wer­den sechs­tä­gi­ge und sie­ben­tä­gi­ge Fahr­ten durch das öst­li­che Mit­tel­meer ange­bo­ten. Ziel­hä­fen sind neben den bereits genann­ten Orten auch Mar­ma­ris, Athen, Myko­nos, Rho­dos, Sou­da Bay und Alex­an­dria. Die Rou­ten kom­bi­nie­ren stark fre­quen­tier­te Urlaubs­de­sti­na­tio­nen mit einem an ara­bi­schen Stan­dards ori­en­tier­ten Bord­kon­zept.

Die Mit­tel­meer­sai­son ist auf eine inter­na­tio­na­le Kund­schaft aus­ge­rich­tet, wobei laut Anga­ben des Unter­neh­mens beson­de­rer Wert auf kul­tu­rel­le Ele­men­te und Gast­freund­schaft im ara­bi­schen Stil gelegt wird. Mit dem Mit­tel­meer­de­büt wird die Ree­de­rei erst­mals in euro­päi­schen Gewäs­sern aktiv. Für Istan­bul wur­de Gala­ta­port als Hei­mat­ha­fen gewählt – ein Ter­mi­nal, das in den ver­gan­ge­nen Jah­ren umfang­reich moder­ni­siert wur­de und mitt­ler­wei­le zu den leis­tungs­fä­higs­ten Kreuz­fahrt­hä­fen der Regi­on zählt.

Vorangegangene Fahrten in der Roten See abgeschlossen

In den Mona­ten seit der Indienst­stel­lung im Dezem­ber 2024 ope­rier­te das Schiff im Roten Meer. Ange­bo­ten wur­den Kreuz­fahr­ten ab Sau­di-Ara­bi­en mit Stopps in Ägyp­ten und Jor­da­ni­en. Bestand­teil der Rou­te war unter ande­rem auch die sau­di­sche Pri­vat­in­sel Jabal AlS­ab­a­ya mit dem exklu­siv erschlos­se­nen Strand­ab­schnitt „Saba Beach“. Nach Anga­ben des Unter­neh­mens nutz­ten über 70.000 Pas­sa­gie­re das Ange­bot wäh­rend der ers­ten Sai­son.

Für die bevor­ste­hen­den Rei­sen im Mit­tel­meer rech­net AROYA Crui­ses mit einer Fort­set­zung der posi­ti­ven Ent­wick­lung. Die Kom­bi­na­ti­on aus eta­blier­ten Rei­se­zie­len und einem Kon­zept mit regio­na­lem Pro­fil sol­le neue Ziel­grup­pen anspre­chen. Der Prä­si­dent von AROYA Crui­ses, Dr. Jörg Rudolph, bezeich­ne­te die Sta­tio­nen des neu­en Fahr­plans als „eini­ge der belieb­tes­ten Kreuz­fahrt­hä­fen des Mit­tel­meers“ und kün­dig­te an, Gäs­te künf­tig ver­stärkt auch außer­halb der ara­bi­schen Welt zu begrü­ßen.

Deutsche Führungsspitze bei AROYA Cruises

Die Lei­tung von AROYA Crui­ses obliegt zwei deut­schen Kreuz­fahrt­ma­na­gern mit umfang­rei­cher Erfah­rung: Dr. Jörg Rudolph und Lars Cla­sen. Dr. Rudolph, der zuvor unter ande­rem die Geschäfts­füh­rung von Cos­ta Crui­ses in Deutsch­land inne­hat­te und lei­ten­de Posi­tio­nen bei TUI, AIDA Crui­ses und Roy­al Carib­be­an Inter­na­tio­nal beklei­de­te, wur­de im Janu­ar 2024 zum Prä­si­den­ten von AROYA Crui­ses ernannt. In die­ser Funk­ti­on ist er für die Markt­ein­füh­rung, das ope­ra­ti­ve Geschäft und die stra­te­gi­sche Aus­rich­tung der neu­en Kreuz­fahrt­mar­ke ver­ant­wort­lich.

Lars Cla­sen, vor­mals Prä­si­dent von AIDA Crui­ses und Geschäfts­füh­rer bei The Ritz-Carl­ton Yacht Coll­ec­tion, wur­de bereits 2022 zum CEO von Crui­se Sau­di beru­fen, dem Mut­ter­un­ter­neh­men von AROYA Crui­ses. Cla­sen ver­fügt über eine mehr als 30-jäh­ri­ge inter­na­tio­na­le Bran­chen­er­fah­rung und lei­tet die über­ge­ord­ne­te Ent­wick­lung des Kreuz­fahrt­sek­tors in Sau­di-Ara­bi­en.

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