Die schwedische Viken Group hat mit REI ein neues Konzept für eine Kreuzfahrtyacht vorgestellt. Die Studie für eine 196 Meter lange Yacht ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der drei Unternehmensmarken TDoS, Hot Lab und Thalia Marine.
Konzept soll Maßstäbe im Luxussegment setzen
Die Kreuzfahrtyacht REI soll laut Viken Group neue Maßstäbe im Luxussegment setzen. Ziel sei es laut Unternehmen, ein Erlebnis zu schaffen, das Abenteuerlust, Umweltbewusstsein und technologische Innovation verbinde. Die Yacht bietet Platz für bis zu 112 Gäste sowie 125 Crewmitglieder. Das Layout der zehn Decks soll effizient gestaltet sein. So seien alle Entertainmentbereiche entlang einer zentralen Achse verbunden. Private Rückzugsorte und öffentliche Bereiche seien aufeinander abgestimmt.
Fredrik Johansson, Mitgründer der Viken Group und Executive Director von TDoS, erklärt: „Wir sind begeistert, REI vorstellen zu dürfen. Das 196-Meter-Projekt zeigt das volle Leistungsspektrum der Viken Group – vom Außendesign über die Technik bis hin zur Innenraumgestaltung. So lässt sich der Bauprozess effizienter gestalten, die Investition besser steuern und das Gästeerlebnis optimieren.“

Design mit Naturbezug und Funktionalität
Das äußere Erscheinungsbild von REI ist laut Viken Group von natürlichen Formen inspiriert. Die Linienführung wirke technisch und dynamisch. Martin Butler, Creative Director bei TDoS, beschreibt die äußere Hülle als „eine schützende, harte Schale, die ein weiches und gemütliches Inneres umgibt“. Im Inneren sorgen Materialien, Licht und Struktur für eine ruhige Atmosphäre.
Das Kabinenkonzept umfasst u.a. Duplex-Suiten mit privaten Wintergärten sowie bodentiefen Fenstern mit Panoramablick. Weiteres Highlight ist ein Infinity-Pool.
Nachhaltige Technik und 27 Meter Expeditionsboot
Das REI Konzept soll mit mehreren nachhaltigen Antriebstechnologien kompatibel sein, darunter Elektro‑, Wasserstoff‑, Solar- und Windkraft.
Ergänzt wird das die Yacht durch ein 27 Meter langes Expeditionsboot, das elektrisch oder solarbetrieben werden kann. Das Beiboot erleichtert den Zugang zur Yacht, kann aber je nach Destination auch als Marina und Beach Club zum Einsatz kommen.
„Der Markt für Kreuzfahrtyachten entwickelt sich derzeit sehr positiv“, sagt Antonio Romano, Commercial und Marketing Director bei Viken Group. „Mit unseren drei Marken verfügen wir über umfassende Erfahrung in den Bereichen Superyachten, Kreuzfahrtschiffe und Refits. Das verschafft uns eine starke Ausgangsposition.“