Häfen wie Bar­ce­lo­na, Civi­ta­vec­chia (Rom) oder Pirä­us (Athen) ste­hen bei MSC Crui­ses Jahr für Jahr in den Fahr­plä­nen für die Mit­tel­meer­re­gi­on. Jetzt hat die Ree­de­rei ihr Pro­gramm für Som­mer 2027 vor­ge­stellt und setzt dabei zudem auch auf Alter­na­ti­ven zu den bekann­ten Hot­spots.

Wie MSC Crui­ses jetzt mit­teil­te, wer­de man mit sie­ben Schif­fen im west­li­chen und fünf im öst­li­chen Mit­tel­meer ein­set­zen. Die Ree­de­rei setzt im kom­men­den Jahr nach eige­nen Anga­ben auf aus­ge­wähl­te soge­nann­te „Second cities“ als Alter­na­ti­ven zu bekann­ten Hot­spots. „Die­se attrak­ti­ven Alter­na­ti­ven zu gefrag­ten Desti­na­tio­nen lie­gen aktu­ell im Trend. Die­se Zie­le sind bequem ab den jewei­li­gen Häfen erreich­bar und bie­ten ein authen­ti­sches, kul­tu­rel­les und kuli­na­ri­sches Erleb­nis – ganz in der Nähe und doch oft noch nicht auf der Bucket­list“, so MSC. Gäs­te der Schwei­zer Ree­de­rei kön­nen so auf ihren Rei­sen weni­ger besuch­te Städ­te ent­de­cken.

Von Barcelona in eine der wichtigsten Städte des römischen Reiches

In Spa­ni­en beim Anlauf von Bar­ce­lo­na kön­nen MSC-Pas­sa­gie­re Sit­ges, ein Küs­ten­städt­chen ken­nen­ler­nen, das bekannt für sei­ne Stän­de, Jugend­stil­vil­len und sei­ne krea­ti­ve Sze­ne ist. Dar­über hin­aus ist Tar­ra­go­na erreich­bar. Die Stadt war einst eine der wich­tigs­ten im römi­schen Reich und beein­druckt mit einem Amphi­thea­ter mit Blick auf das Meer, dem Aquä­dukt „Pont del Dia­ble“, einer beein­dru­cken­den Kathe­dra­le sowie sei­ner Ufer­pro­me­na­de. Die Stadt steht für das authen­ti­sche Kata­lo­ni­en.

Ab La Spe­zia las­se sich die Tos­ka­na neu ent­de­cken. Bei­spiels­wei­se geht es nach Luc­ca mit sei­nen voll­stän­dig erhal­te­nen Stadt­mau­ern, mit­tel­al­ter­li­chen Tür­men und einer gemüt­li­chen Alt­stadt. Mas­sa Marit­ti­ma gilt als archi­tek­to­ni­sches Juwel der Marem­ma. Die impo­san­te Kathe­dra­le und mit­tel­al­ter­li­che Gas­sen bie­ten einen tie­fen Ein­blick in die Geschich­te der Regi­on.

Wenn MSC in Mar­seil­le fest­macht kann unter ande­rem Arles besucht wer­den. Die Stadt ist berühmt für gut erhal­te­ne römi­sche Monu­men­te. Arles gehört heu­te zum UNESCO-Welt­kul­tur­er­be. Auch Vin­cent van Gogh ver­brach­te hier eine krea­ti­ve Zeit, in der vie­le sei­ner bekann­ten Wer­ke hier ent­stan­den. Die Stadt ockt mit ihrem süd­fran­zö­si­schen Flair, gepflas­ter­ten Gas­sen und regel­mä­ßig statt­fin­den­den Foto- und Kunst­fes­ti­vals. Direkt angren­zend liegt die fas­zi­nie­ren­de Land­schaft der Cam­ar­gue, bekannt für ihre Salz­fel­der, wei­ßen Pfer­de und Fla­min­gos.

Bandol: Bekannt für beste Rosé- und Rotweine der Provence

Cas­sis ist ein male­ri­sches Hafen­städt­chen, umge­ben von stei­len Klip­pen und tür­kis­blau­en Buch­ten. Beson­ders berühmt ist es für die Calan­ques: fjord­ar­ti­ge Kalk­stein­buch­ten, die man per Boot oder auf Wan­der­we­gen ent­de­cken kann.

Ban­dol liegt in einer geschütz­ten Bucht und ist vor allem für sei­ne Rosé- und Rot­wei­ne bekannt, die zu den bes­ten der Pro­vence zäh­len. Der Ort hat schö­ne Sand­strän­de, eine gepfleg­te Ufer­pro­me­na­de und einen char­man­ten klei­nen Hafen. Ban­dol bie­tet eine ent­spann­te Alter­na­ti­ve zu den mon­dä­nen Küs­ten­or­ten und ist bei fran­zö­si­schen Fami­li­en sehr beliebt. Die Atmo­sphä­re ist ruhig und authen­tisch, der Fokus liegt auf Genuss, Natur und dem Meer.

Nur weni­ge Kilo­me­ter von Can­nes ent­fernt war­tet Anti­bes mit sei­nem medi­ter­ra­nen Charme, einem his­to­ri­schen Alt­stadt­kern und dem renom­mier­ten Musée Picas­so, das in einer alten Fes­tung direkt am Meer unter­ge­bracht ist. Hier wohn­te und arbei­te­te Picas­so selbst, für Kunst­lieb­ha­ber also ein ganz beson­de­res Erleb­nis.

Wer Athen kennt, der wird MSC zufol­ge Naf­pi­lo lie­ben. Die ehe­ma­li­ge Haupt­stadt Grie­chen­lands punk­tet mit vene­zia­ni­scher Archi­tek­tur, Pal­men­pro­me­na­den und der ein­drucks­vol­len Fes­tung Pala­midi. Ide­al für Gäs­te, die his­to­ri­sche Sehens­wür­dig­kei­ten mit Urlaubs­flair kom­bi­nie­ren möch­ten.

MSC World Asia debütiert im Mittelmeer

MSC Crui­ses erwei­tert nach eige­nen Anga­ben kon­ti­nu­ier­lich das Ange­bot an Land­aus­flü­gen, die authen­ti­sche Begeg­nun­gen ermög­li­chen. Die medi­ter­ra­nen „Second cities“ sind oft als Land­aus­flug buch­bar oder kön­nen indi­vi­du­ell orga­ni­siert wer­den. Sie auch schon in die­sem Jahr im Ange­bot und sol­len den Reich­tum Euro­pas abseits der klas­si­schen Pfa­de erleb­bar machen, so die Ree­de­rei.

Ein­ge­setzt wird im kom­men­den Som­mer mit der MSC World Asia das neue Flagg­schiff von MSC Crui­ses, das ab Dezem­ber 2026 ihre ers­te Sai­son im west­li­chen Mit­tel­meer ver­brin­gen und zusam­men mit dem Schwes­ter­schiff MSC World Euro­pa die schöns­ten und bekann­tes­ten Häfen der Regi­on anlau­fen wird.

Die MSC World Asia bie­tet 7‑Näch­te-Kreuz­fahr­ten mit Sta­tio­nen in Genua, Nea­pel, Mes­si­na, La Valet­ta und Bar­ce­lo­na an. Die Ein­schif­fung ist dabei in jedem Hafen mög­lich.

Einschiffung in jedem Hafen auf die MSC World Europa

Auch auf der Rou­te des Schwes­ter­schiffs MSC World Euro­pa kann über­all ein­ge­schifft wer­den: Bar­ce­lo­na, Genua, La Spe­zia, Civi­ta­vec­chia (Rom) und Pal­ma de Mal­lor­ca.

Im öst­li­chen Mit­tel­meer ist unter ande­rem die MSC Sple­ndi­da ab/bis Tri­est unter­wegs. Auf 9‑Näch­te-Kreuz­fahr­ten wer­den Kata­ko­lon, Pirä­us, Kusadasi/Ephesus, Istan­bul und Kor­fu ange­lau­fen.