Erfolgreicher Test: Hanseatic Nature nimmt Landstromanschluss in Betrieb

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Die Han­sea­tic Natu­re, eines von drei Expe­di­ti­ons­schif­fen von Hapag-Lloyd Crui­ses, hat in Kiel erfolg­reich den neu­en Land­stro­m­an­schluss getes­tet. Dies wur­de von der Klas­si­fi­ka­ti­ons­ge­sell­schaft DNV über­wacht. Dies ist ein wich­ti­ger Schritt zur Umset­zung der Land­strom­stra­te­gie der Ree­de­rei.

„Wir freu­en uns sehr, dass die Land­strom­an­la­ge der HANSEATIC natu­re jetzt geprüft ist. Damit sind wir unse­rem Ziel, die Land­strom­vor­rich­tun­gen aller Expe­di­ti­ons­neu­bau­ten abneh­men zu las­sen, einen wich­ti­gen Schritt näher­ge­kom­men“, so Juli­an Pfitz­ner, CEO Hapag-Lloyd Crui­ses.

Technische Prüfung auch für die beiden Schwesterschiffe geplant

Die Umstel­lung auf Land­strom erfor­dert kom­ple­xe tech­ni­sche Vor­keh­run­gen. Die Han­sea­tic Natu­re benö­tigt eine Span­nung von 690 Volt, die über einen Trans­for­ma­tor an Bord gere­gelt wird. Die Sicher­heit des Schif­fes wur­de von einem tech­ni­schen Sach­ver­stän­di­gen geprüft und bestä­tigt.

Auch die bau­glei­chen Schwes­ter­schif­fe Han­sea­tic Inspi­ra­ti­on und Han­sa­tic Spi­rit pro­fi­tie­ren von der Daten­spei­che­rung. Es ist geplant, auch die bei­den ande­ren Expe­di­ti­ons­schif­fe noch in die­sem Jahr zu audi­tie­ren.

Reduzierung der CO2-Emissionen im Hafen

Durch die Nut­zung von Land­strom wird der CO2-Aus­stoß wäh­rend der Lie­ge­zei­ten im Hafen deut­lich redu­ziert. Hapag-Lloyd Kreuz­fahr­ten hat sich zum Ziel gesetzt, die abso­lu­ten CO2-Emis­sio­nen bis 2030 um mehr als ein Vier­tel zu redu­zie­ren. Dies ist Teil der ambi­tio­nier­ten Emis­si­ons­min­de­rungs­zie­le.

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