Hurtigruten präsentiert neue Expeditionen: Von der Arktis bis zur Antarktis

Hurtigruten Expeditions hat sein Programm für das kommende Jahr vorgestellt. Die Reisen führen an die entlegensten Orte der Erde - von der Arktis bis zur Antarktis.

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Einer Mit­tei­lung zufol­ge kom­bi­nie­ren Expe­di­ti­ons-See­rei­sen ein­drucks­vol­le Rei­se­zie­le wie Alas­ka, Island, Grön­land und die Nord­west­pas­sa­ge, Süd­ame­ri­ka und die Ant­ark­tis. Die Hur­tig­ru­ten-Schif­fe über­que­ren dabei den Polar­kreis, durch­que­ren die Pana­ma­ka­nal und fah­ren die Dra­ke-Pas­sa­ge.

„Dies sind zwei­fel­los die ein­zig­ar­tigs­ten und exklu­sivs­ten Expe­di­ti­ons-See­rei­sen, die wir in unse­rer 126-jäh­ri­gen Geschich­te je ange­bo­ten haben, und wir sind uns sicher, unse­ren Gäs­ten so das ulti­ma­ti­ve Expe­di­ti­ons­er­leb­nis zu lie­fern“, wird Asta Las­se­sen, CEO von Hur­tig­ru­ten Expe­di­ti­ons in einer Mit­tei­lung zitiert.

Starke Nachfrage nach Pol-zu-Pol-Reisen

Bereits im ver­gan­ge­nen Jahr kün­dig­te Hur­tig­ru­ten Expe­di­ti­ons zwei Pol zu Pol-Expe­di­tio­nen für den Herbst 2022 an. Die Rei­sen sind nach Anga­ben des Anbie­ters bereits aus­ver­kauft.

Zwei der Pol zu Pol-Rei­sen wer­den von den bei­den Hybrid-Expe­di­ti­ons­schif­fen MS Roald Amund­sen und MS Fri­dt­jof Nan­sen ange­bo­ten. Die drit­te Expe­di­ti­on wird mit dem Expe­di­ti­ons­schiff MS Fram durch­ge­führt, das bis dahin voll­stän­dig moder­ni­siert sein wird.   

Die ers­te der beson­de­ren Rei­sen beginnt am 3. August 2023 mit der MS Roald Amund­sen in Van­cou­ver (Kana­da) und endet nach 94 Tagen in Ushua­ia (Argen­ti­ni­en). Von Kana­da aus führt die Expe­di­ti­on ent­lang der Küs­te Alas­kas nach Nor­den und über­quert den Polar­kreis, bevor es durch die sagen­um­wo­be­ne Nord­west-Pas­sa­ge nach Baf­fin Island und Grön­land geht. Vom hohen Nor­den aus wen­det sich die Roald Amund­sen dann Rich­tung Süden, um ent­lang der Ost­küs­te der Ver­ei­nig­ten Staa­ten und den war­men und far­ben­fro­hen Län­dern Mit­tel­ame­ri­kas zu rei­sen.

Passage des Panamakanals

Als nächs­tes pas­siert das Hybrid-Expe­di­ti­ons­schiff den Pana­ma­ka­nal und erreicht Süd­ame­ri­ka. Dort kön­nen Gäs­te in die Kul­tur und Natur ein­tau­chen, sie erle­ben die anti­ken Stät­ten Ecua­dors und Perus und die himm­li­sche Pracht der chi­le­ni­schen Fjor­de und Pata­go­ni­ens — und schließ­lich die unbe­rühr­te Schön­heit der Ant­ark­tis.

Eine 93-tägi­ge Rei­se des Schwes­ter­schif­fes der Roald Amund­sen, der Fri­dt­jof Nan­sen, beginnt am 13. August 2023 in Reykja­vik (Island) und führt nach Ushua­ia (Argen­ti­ni­en). Nach­dem das Schiff die Däne­mark­stra­ße und Grön­land hin­ter sich gelas­sen hat, durch­quert MS Fri­dt­jof Nan­sen die legen­dä­re Nord­west­pas­sa­ge. Auf der Rei­se in die kana­di­sche Ark­tis und nach Alas­ka besucht das Schiff Orte, die mit der frü­hen Ent­de­ckungs­ge­schich­te ver­bun­den sind; die Gäs­te kön­nen Inu­it-Gemein­den besu­chen und die ark­ti­sche Tier­welt beob­ach­ten.

Von Alaska zu antiken Stätten in Südamerika

Von Alas­ka aus geht es süd­wärts ent­lang der West­küs­te der Ver­ei­nig­ten Staa­ten, um die Natio­nal­parks der Pazi­fik­küs­te zu erkun­den, bevor das Schiff die war­men Gewäs­ser und leben­di­gen Kul­tu­ren Mexi­kos und Mit­tel­ame­ri­kas erreicht. In Süd­ame­ri­ka erle­ben die Gäs­te die Natur und Kul­tur sowie die anti­ken Stät­ten in Ecua­dor, Peru und Chi­le. Die Rei­se endet mit der Erkun­dung des wei­ßen Kon­ti­nents, der Ant­ark­tis.

Die Fram ist Ende August kom­men­den Jah­res 66 Tage unter­wegs. Die Expe­di­ti­on kom­bi­niert meh­re­re belieb­te Rou­ten zu einer Rei­se mit Fokus auf Wis­sen­schaft, Bil­dung und Nach­hal­tig­keit. Die Rei­se beginnt in Mon­tré­al (Kana­da), bevor die Gäs­te in der Cam­bridge Bay, tief in der Nord­west­pas­sa­ge, an Bord von MS Fram gehen. Nach der Fahrt durch die Nord­west-Pas­sa­ge in Rich­tung Osten zu den Küs­ten Grön­lands, Neu­fund­lands und Labra­dors wen­det sich MS Fram Rich­tung Süden und durch­quert den Atlan­tik, um dann durch den Pana­ma­ka­nal in den Pazi­fik zu gelan­gen. Nach einem Besuch bei einem indi­ge­nen Stamm in der wenig besuch­ten Regi­on Dari­en und der Erkun­dung der abge­le­ge­nen Isla de la Pla­ta geht die Expe­di­ti­on wei­ter ent­lang der Pazi­fik­küs­te Süd­ame­ri­kas — mit Stopps in Kolum­bi­en, Ecua­dor, Peru, Chi­le und Pata­go­ni­en — und endet schließ­lich in der Ant­ark­tis.

Zusätz­lich zu den drei Pol zu Pol-Rei­sen bie­tet Hur­tig­ru­ten Expe­di­ti­ons mit der neu­en Serie der Gro­ßen Expe­di­ti­ons-See­rei­sen nach eige­nen Anga­ben eine gro­ße Aus­wahl an ein­mo­na­ti­gen Rei­sen, die meh­re­re der bekann­tes­ten Rou­ten kom­bi­nie­ren.

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