Kriegsausbruch in Israel führt zur Absage von Kreuzfahrtanläufen

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Der Angriff paläs­ti­nen­si­scher Extre­mis­ten auf Isra­el hat einen neu­en Kon­flikt im Nahen Osten aus­ge­löst. Isra­el hat den Krieg erklärt. Inter­na­tio­na­le Ree­de­rei­en wie Roy­al Carib­be­an und Cele­bri­ty Crui­ses haben ange­kün­digt, ihre Anläu­fe in israe­li­schen Häfen abzu­sa­gen. Auch TUI Crui­ses, die am 11. und 12. Okto­ber plan­mä­ßig in der Regi­on anle­gen woll­ten, wer­den Isra­el vor­aus­sicht­lich nicht anlau­fen.

Nieuw Sta­ten­dam von Hol­land Ame­ri­ca Line hat ihren Stopp, der bis zum heu­ti­gen Sonn­tag­abend dau­ern soll­te, früh­zei­tig been­det und die Regi­on ver­las­sen.

Roy­al Carib­be­an kün­dig­te an, alle Anläu­fe in israe­li­schen Häfen vor­über­ge­hend aus­zu­set­zen. Die­se Ent­schei­dung wur­de aus Sicher­heits­grün­den, zum Schutz der Pas­sa­gie­re und der Besat­zung getrof­fen. Auch Cele­bri­ty Crui­ses, eine Toch­ter von Roy­al Carib­be­an, kün­dig­te an, ihre Kreuz­fahrt­schif­fe wür­den Isra­el vor­erst nicht mehr anlau­fen.

Ande­re inter­na­tio­na­le Ree­de­rei­en, dar­un­ter Nor­we­gi­an Crui­se Line und MSC Crui­ses, folg­ten die­sem Bei­spiel und sag­ten eben­falls geplan­te Anläu­fe in Isra­el ab.

TUI Crui­ses teilt auf sei­ner Web­site mit, dass die aktu­el­len Ereig­nis­se in Isra­el sehr auf­merk­sam ver­folgt wer­den. Soll­te sich die Situa­ti­on vor Ort nicht kurz­fris­tig ändern, wer­den die für den 11. und 12. Okto­ber geplan­ten Anläu­fe der Mein Schiff 5 abge­sagt. Poli­ti­sche Beob­ach­ter welt­weit gehen davon aus, dass sich der Kon­flikt in Isra­el mit hef­ti­gen Kämp­fen län­ger hin­zie­hen wird. Auch aus dem Nor­den des Lan­des wur­den am Sonn­tag Gefech­te gemel­det.

Die aktu­el­len Absa­gen von Kreuz­fahr­ten zei­gen deut­lich, wie sich poli­ti­sche Kon­flik­te auf die Tou­ris­mus­bran­che aus­wir­ken kön­nen.

Die inter­na­tio­na­le Gemein­schaft hat auf den Kon­flikt in Isra­el mit Besorg­nis reagiert und zu einer fried­li­chen Lösung auf­ge­ru­fen.

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