Seabourn hat die Pursuit übernommen

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Die Sea­bourn Pur­su­it ist nun offi­zi­ell Teil der Flot­te der Ultra-Luxus­ree­de­rei Sea­bourn. In die­ser Woche wur­de das Schwes­ter­schiff der Sea­bourn Ven­ture von der ita­lie­ni­schen Werft T. Mariot­ti in Genua an den Auf­trag­ge­ber über­ge­ben.

So wie das bau­glei­che Schwes­ter­schiff Sea­bourn Ven­ture, bie­tet sie mit fast 30.000 Qua­drat­me­tern Deck­flä­che ein groß­zü­gi­ges Raum­an­ge­bot und beein­dru­cken­de Aus­bli­cke durch ihre Fens­ter­fron­ten. Eine 4K-GSS-Cine­flex-Kame­ra über­trägt Bil­der aus bis zu vier Mei­len Ent­fer­nung auf Moni­to­re im gan­zen Schiff.

An Bord rei­sen die ins­ge­samt 317 Pas­sa­gie­re aus­schließ­lich in Sui­ten. Die Pur­su­it ist nach der Sea­bourn Ven­ture, die 2022 in Dienst gestellt wur­de, das zwei­te Luxus-Expe­di­ti­ons­schiff der Flot­te. Nata­lya Lea­hy, Prä­si­den­tin von Sea­bourn, sag­te anläss­lich der Über­nah­me des Schif­fes, durch „bemer­kens­wer­te Hand­werks­kunst des Mariot­ti-Teams, das groß­zü­gi­ge Raum­an­ge­bot und den unver­kenn­bar ele­gan­ten Stil von Tiha­ny-Design“ set­ze die Sea­bourn Pur­su­it neue Maß­stä­be für Expe­di­ti­ons­rei­sen der Ultra-Luxus­klas­se.

Zwei U‑Boote für bis zu sechs Personen an Bord

Das Schiff ist Lea­hy zufol­ge für Gäs­te kon­zi­piert, die nach außer­ge­wöhn­li­chen Erfah­run­gen suchen. Die Sea­bourn Pur­su­it soll das glei­che luxu­riö­se, yacht­ähn­li­che Erleb­nis bie­ten, das Rei­sen­de von der Mar­ke gewohnt sei­en, heißt es in einer Pres­se­mit­tei­lung. An Bord befin­det sich ein umfang­rei­ches Ange­bot für Expe­di­ti­ons­ak­ti­vi­tä­ten. Dazui gehö­ren unter ande­ren zwei U‑Boote für bis zu sechs Pas­sa­gie­re. Alle Expe­di­tio­nen wer­den Sea­bourn zufol­ge von einem 24-köp­fi­gen erfah­re­nen Expe­di­ti­ons­team aus Wis­sen­schaft­lern und Natur­for­schern gelei­tet.

Die Sea­bourn Pur­su­it wur­de nach den Stan­dards der PC6-Polar­klas­se von der ita­lie­ni­schen T. Mariot­ti-Werft gebaut. Des­sen Geschäfts­füh­rer Mar­co Ghigli­o­ne zeig­te sich „stolz dar­auf, die­ses her­aus­ra­gen­de Ultra-Luxus-Expe­di­ti­ons­schiff“ gebaut zu haben. Das Pro­jekt sei ein wei­te­res wich­ti­ges Meis­ter­werk für den ita­lie­ni­schen Schiff­bau und „beweist erneut, dass unse­re Füh­rungs­po­si­ti­on in die­sem Sek­tor gut gefes­tigt ist“, so Ghigli­o­ne wei­ter.

Die ers­te Rei­se der Sea­bourn Pur­su­it beginnt am 12. August. Geplant sind zunächst fünf Tou­ren im Mit­tel­meer gefolgt von zwei Rei­sen über den Atlan­tik und durch die Kari­bik. Am 10. Okto­ber 2023 wird der Neu­bau in Bar­ba­dos erwar­tet. Von dort sind die ers­ten Expe­di­ti­ons­rei­sen geplant, die bis Ende März 2024 zu den Küs­ten Süd­ame­ri­kas, durch den Ama­zo­nas und in die Ant­ark­tis füh­ren.

Nach ihrer ers­ten Ant­ark­tis-Sai­son fol­gen Warm­was­ser-Expe­di­tio­nen durch den Süd­pa­zi­fik und nach Aus­tra­li­en, wo die Sea­bourn Pur­su­it zwi­schen Juni und August 2024 die Kim­ber­ley-Regi­on im Nor­t­hern Ter­ri­to­ry und West­aus­tra­li­en anlau­fen wird.

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