Ponant hat die Paul Gauguin renoviert

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Die fran­zö­si­sche Ree­de­rei Ponant hat eine sie­ben­wö­chi­ge Reno­vie­rung ihres Süd­see-Schif­fes Paul Gau­gu­in in Sin­ga­pur abge­schlos­sen. Das hat sich an Bord ver­än­dert.

Das meh­re­re Mil­lio­nen Dol­lar teu­re Pro­jekt umfass­te einer Mit­tei­lung zufol­ge unter ande­rem eine zeit­ge­mä­ße Moder­ni­sie­rung des belieb­ten Restau­rants „Le Grill“, eine Neu­ge­stal­tung des Pool­decks mit schat­ti­gen Caba­na-Berei­chen sowie die Ein­rich­tung von Kabi­nen mit Ver­bin­dungs­tü­ren. Gleich­zei­tig wur­den die Innen­räu­me moder­ni­siert und fort­schritt­li­che, nach­hal­ti­ge­re Tech­no­lo­gien inte­griert, um die Umwelt­be­las­tung des Schif­fes wei­ter zu mini­mie­ren.

„Auch äußer­lich prä­sen­tiert sich der Süd­see-Exper­te in fri­schem Look: Die Ele­ganz des wei­ßen Rump­fes wird jetzt durch stil­vol­le graue Akzen­te betont“, so Ponant in ihrer Mit­tei­lung. Als Hom­mage an die Mut­ter­ge­sell­schaft Ponant ziert den Schorn­stein der Paul Gau­gu­in nun das Logo mit den drei Segeln — aus polier­tem Stahl gefer­tigt und mit LED-Hin­ter­grund­be­leuch­tung für eine mar­kan­te nächt­li­che Sil­hou­et­te. Eben­falls neu: Das „P“ von Paul Gau­gu­in fin­det einen Ehren­platz auf Deck 8.

Paul Gauguin von Partner-Designer federführend umgestaltet

„Wir freu­en uns sehr, unse­re Gäs­te an Bord der kürz­lich reno­vier­ten Paul Gau­gu­in wie­der begrü­ßen zu dür­fen,“ sagt Her­vé Gasti­nel, CEO von Ponant. „Die­ses Reno­vie­rungs­pro­jekt ver­kör­pert unse­re Visi­on, raf­fi­nier­tes Design mit nach­hal­ti­ge­ren Tech­no­lo­gien zu ver­bin­den, wodurch wir unse­ren öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck redu­zie­ren und gleich­zei­tig das immersi­ve Erleb­nis, das unse­re Gäs­te so schät­zen, berei­chern. Mit ihrer ganz­jäh­ri­gen Prä­senz auf den Inseln des Süd­pa­zi­fiks und in der Süd­see ist die Paul Gau­gu­in mehr als ein Schiff. Sie ist ein wesent­li­ches Mit­glied der poly­ne­si­schen Gemein­schaft und spie­gelt unse­re tie­fe Ver­bun­den­heit mit die­ser Regi­on und ihren Men­schen wider“, so Gasti­nel wei­ter.

Als lang­jäh­ri­ger Part­ner von Ponant hat Stir­ling Design Inter­na­tio­nal auch bei der Reno­vie­rung der Paul Gau­gu­in das Steu­er über­nom­men. Die Exper­ti­se des Design- und Archi­tek­ten­bü­ros zei­ge sich im Design der neu gestal­te­ten Innen­räu­me und offe­nen Decks des Schif­fes, wo fili­gra­ne Git­ter- und Lein­wand­ele­men­te mit war­men Holz­ober­flä­chen har­mo­nie­ren und sich der Ree­de­rei zufol­ge naht­los in das natür­li­che Licht und die tro­pi­sche Umge­bung ein­fü­gen.

Ponant: Wachsender Trend zu Mehrgenerationenreisen

Im Detail haben acht Kabi­nen auf Deck 7 der Paul Gau­gu­in eine Ver­bin­dungs­tür erhal­ten, „um dem wach­sen­den Trend zu Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­rei­sen gerecht zu wer­den“, wie es die Ree­de­rei begrün­det. Auf dem Pool­deck ist zudem Teak­holz ver­legt wor­den, der Pool ist mit einem neu­en Moas­ik­bo­den ver­se­hen wor­den und auf der Back­bord­sei­te ist ein neu­er Caba­na-Bereich ent­stan­den.

In punc­to „Nach­hal­tig­keit“ setzt Ponant bei der Paul Gau­gu­in auf neue Wär­me­rück­ge­win­nungs­sys­te­me, enf­fi­zi­en­te Küh­ler und opti­mier­te Elek­tro­mo­to­ren, die den Ener­gie­ver­brauch an Bord sen­ken sol­len. Ein neu­es Meer­was­ser-Auf­be­rei­tungs­sys­tem ermög­licht die Pro­duk­ti­on von Frisch­was­ser an Bord, wäh­rend das Nord­aq-Fil­ter­sys­tem dazu bei­trägt, Plas­tik­fla­schen zu eli­mi­nie­ren und somit Ein­weg­kunst­stof­fe erheb­lich zu ver­bes­sern. Die Ver­bes­se­run­gen im Abfall­ma­nage­ment umfas­sen einen Glas­bre­cher und einen Kar­ton­ver­dich­ter für effek­ti­ves Recy­cling.

Aktu­ell befin­det sich die Paul Gau­gu­in auf ihrer zwei­ten Rei­se nach der Werft­zeit in die Süd­see: Die ers­te Etap­pe führ­te von Sin­ga­pur nach Dar­win in Aus­tra­li­en. Nun folgt eine Kreuz­fahrt ins Herz von Mela­ne­si­en – mit Stopps in Papua-Neu­gui­nea, dem Vanua­tu- Archi­pel, auf den Salo­mo­nen und Fidschi. Ab Mai wird die Paul Gau­gu­in schließ­lich wie­der auf ihren typi­schen sie­ben- bis 14-tägi­gen Kreuz­fahr­ten zu den Gesell­schafts­in­seln, dem Tua­mo­tu-Archi­pel, den Cook­in­seln und den Mar­que­sas unter­wegs sein.

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