„Verrückt nach Meer“-Darsteller auf der Vasco da Gama

Mit Chris­ti­an Bau­mann, einst Dar­stel­ler im erfolg­rei­chen TV-For­mat „Ver­rückt nach Meer“, geht die Vas­co da Gama in die­sem Jahr auf eine Kreuz­fahrt ins Nord­land. An Bord sorgt Bau­mann einer Ankün­di­gung zufol­ge für kurz­wei­li­ges Enter­tain­ment und gibt Ein­blick in sei­ne Zeit als Prot­ago­nist der ARD-Doku-Serie.

Die Kreuz­fahrt star­tet und endet in Kiel und führt zwi­schen dem 11. Juli und 26. Juli 2025 über Ber­gen, Gei­ran­ger und die Lofo­ten bis zur nörd­lichs­ten Spit­ze des euro­päi­schen Fest­lan­des. Die­se 16-tägi­ge Rei­se ist dem Stutt­gar­ter Ver­an­stal­ter zufol­ge die per­fek­te Wahl für Kreuz­fahrt-Enthu­si­as­ten, die sich nach dem beson­de­ren „Once in a lifetime“-Erlebnis seh­nen, das Land der Mit­ter­nachts­son­ne ein­mal aus­gie­big zu erkun­den. Fas­zi­nie­ren­de land­schaft­li­che High­lights auf der gesam­ten Rou­te, der Charme typisch nor­we­gi­scher Städ­te, das Über­que­ren des Polar­krei­ses und eine pro­mi­nen­te Beglei­tung, die ihre eige­ne nau­ti­sche Exper­ti­se wei­ter­gibt, sind dabei eine Kom­bi­na­ti­on, die den Gäs­ten ein­zig­ar­ti­ge Per­spek­ti­ven eröff­net.

Chris­ti­an Bau­manns Weg zur See begann mit sei­ner Lauf­bahn bei der Deut­schen Mari­ne. Dort sam­mel­te er wert­vol­le Erfah­run­gen auf der Fre­gat­te „Rhein­land-Pfalz“, wo er fünf Jah­re lang unter ande­rem an inter­na­tio­na­len Mis­sio­nen und sicher­heits­re­le­van­ten Ein­sät­zen betei­ligt war – dar­un­ter auch der Schutz von Pas­sa­gier­schif­fen vor Pira­te­rie sowie huma­ni­tä­re Hilfs­ein­sät­ze.

Blick in den Alltag eines nautischen Offiziers

Ein anschlie­ßen­des Nau­tik­stu­di­um in Flens­burg leg­te den Grund­stein für eine neue Etap­pe in sei­ner Kar­rie­re: Durch sei­ne Exper­ti­se wur­de er Teil der popu­lä­ren ARD-Doku­men­ta­ti­on „Ver­rückt nach Meer“, in der er bei einem brei­ten Fern­seh­pu­bli­kum als Kreuz­fahrt­of­fi­zier Bekannt­heit erlang­te. Seit 2017 führt Bau­mann ein eige­nes Rei­se­bü­ro mit Fokus auf Hoch­see­kreuz­fahr­ten. Par­al­lel bleibt er als Reser­ve­of­fi­zier wei­ter­hin eng der Mari­ne ver­bun­den. Auf der Vas­co da Gama gewährt er nun einen span­nen­den Blick hin­ter die Kulis­sen und in den All­tag eines nau­ti­schen Offi­ziers und berich­tet über sei­ne TV-Kar­rie­re auf hoher See.

Von der male­ri­schen Hafen­stadt Kiel am Nord-Ost­see-Kanal aus führt die Rei­se nach Ber­gen. Hier ver­ei­nen sich 900 Jah­re Geschich­te mit dem lege­ren Ambi­en­te einer Stu­den­ten­stadt. Das alte Händ­ler­vier­tel Bryg­gen gehört mit sei­nen tra­di­tio­nel­len Kon­tor- und Lager­häu­sern zum UNESCO-Welt­kul­tur­er­be. Die Fahrt in den bezau­bern­den nor­we­gi­schen Ort Gei­ran­ger führt die Gäs­te durch den 15 Kilo­me­ter lan­gen, sagen­um­wo­be­nen Gei­rang­erfjord. Ein ein­ma­li­ges Natur­er­leb­nis bie­tet sich, wenn Was­ser­kas­ka­den von senk­recht abfal­len­den Fels­wän­den her­ab­stür­zen und sich an den Klip­pen mys­ti­sche Nebel­schlei­er bil­den.

Lofoten bestehen aus 80 Inseln

Kris­ti­an­sund emp­fängt sei­ne Gäs­te mit leuch­ten­den Far­ben, char­man­ten Holz­häu­sern und einer beweg­ten Geschich­te: Obwohl die Stadt 1940 fast voll­stän­dig zer­stört wur­de, sind im Stadt­teil Inn­lan­det noch Tei­le der alten Holz­haus­be­bau­ung erhal­ten – ein reiz­vol­ler Kon­trast zur far­ben­fro­hen Nach­kriegs­ar­chi­tek­tur, die heu­te als eine der schöns­ten Nor­we­gens gilt. Schrof­fe Ber­ge, tie­fe Wäl­der, tür­kis­blau­es Meer und stil­le Berg­seen prä­gen die Land­schaft auf den Lofo­ten vor der Küs­te Nord­nor­we­gens, die aus etwa 80 Inseln besteht. „Will­kom­men am Nord­kap“ heißt es, wenn die Nord­kap­st­ra­ße vom nor­we­gi­schen Hon­nings­våg durch die beein­dru­cken­de Tun­dra-Land­schaft bis zum berühm­ten Schie­fer­pla­teau führt, von dem aus sich eine unver­gess­li­che Aus­sicht bie­tet. Hier bleibt genü­gend Zeit zum Ent­de­cken, und mit ein wenig Glück kann man sogar wil­de Ren­tie­re beob­ach­ten. Ham­mer­fest, die nörd­lichs­te Stadt der Welt, offen­bart in einer Aus­stel­lung viel Wis­sens­wer­tes über die nor­di­sche Kul­tur.

Bun­te Holz­häu­ser ver­sprü­hen im his­to­ri­schen Stadt­kern von Trom­sø ein ein­zig­ar­ti­ges, nor­we­gi­sches Flair. Die impo­san­te Eis­meer­ka­the­dra­le mit ihrem auf­fäl­li­gen Spitz­dach und den hohen Bunt­glas­fens­tern muss man unbe­dingt gese­hen haben. Ange­kom­men in Trond­heim, lädt die gemüt­li­che Alt­stadt zu einem Bum­mel und zum Genuss kuli­na­ri­scher Köst­lich­kei­ten ein. Wenn die Kreuz­fah­rer am nächs­ten Tag in Mol­de ankom­men, begrüßt sie die „Stadt der Rosen“ mit mil­dem Kli­ma. Eines der schöns­ten Pan­ora­men Nor­we­gens bie­tet sich bei einer Aus­sicht vom Berg Var­den auf die Fjor­de mit den Schä­ren und die ver­schnei­ten Gip­fel der Sunn­mø­re-Alpen – ein krö­nen­der Abschluss die­ser ein­drucks­vol­len Rei­se.

Ein­ge­setzt wird mit der Vas­co da Gama ein klas­si­sches Kreuz­fahrt­schiff mit einer Kapa­zi­tät von rund 1000 Pas­sa­gie­ren.

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