A‑Rosa will ab Juni wieder Flusskreuzfahrten anbieten

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Die Ros­to­cker Fluss­kreuz­fahrt-Ree­de­rei A‑Rosa plant den Neu­start. Einer Mit­tei­lung zufol­ge sol­len spä­tes­tens Mit­te Juni wie­der Fluss­kreuz­fahr­ten auf Dou­ro, Rhein und Donau und spä­tes­tens Ende Juni auch wie­der Tou­ren durch Frank­reich mög­lich sein. Kon­kre­te Rei­se­ter­mi­ne nennt A‑Rosa noch nicht.

Die fort­schrei­ten­den Impf­kam­pa­gnen sowie die Maß­nah­men zur Ein­däm­mung der Pan­de­mie in Euro­pa zei­gen Erfol­ge, so A‑Rosa in einer Mit­tei­lung. Nach und nach wür­den die ein­zel­nen Län­der und Bun­des­län­der Per­spek­tiv­plä­ne vor­le­gen, in wel­chen die Öff­nung von Beher­ber­gungs­be­trie­ben und damit auch Kabi­nen­schif­fen vor­ge­se­hen ist. „Auf Basis der in offi­zi­el­len Ver­ord­nun­gen ver­an­ker­ten Per­spek­tiv­plä­ne berei­ten wir den Neu­start unse­rer Rei­sen vor“, so A‑Ro­sa-Geschäfts­füh­rer Jörg Eich­ler.

EU-Länder lockern Reisebestimmungen

Das Unter­neh­men ver­weist auf die kon­se­quen­te Ein­däm­mungs­stra­te­gie in Por­tu­gal, wo seit Wochen eine 7‑Ta­ge-Inzi­denz von deut­lich unter 50 Neu­in­fek­tio­nen pro 100.000 Ein­woh­nern ver­zeich­net wer­de. Das Land wer­de zudem vom deut­schen Aus­wär­ti­gen Amt nicht mehr als Risi­ko­ge­biet ein­ge­stuft. Por­tu­gal erlau­be dar­über hin­aus seit dem 17. Mai wie­der tou­ris­ti­sche Ein­rei­sen aus EU-Län­dern mit einer 7‑Ta­ge-Inzi­denz unter 250.

Öster­reich gibt die Donau ab dem 19. Mai 2021 wie­der für Fluss­kreuz­fahr­ten frei. In der Slo­wa­kei und Ungarn sind noch kei­ne Hote­l­öff­nun­gen vor­ge­se­hen, bei­de Län­der ver­zeich­nen aber mitt­ler­wei­le nied­ri­ge Fall­zah­len. Die Bun­des­län­der ent­lang des Rheins pla­nen, ihre Beher­ber­gungs­be­trie­be in Land­krei­sen oder kreis­frei­en Städ­ten mit 7‑Ta­ge-Inzi­den­zen unter 100 zu öff­nen. Laut einer Ver­ein­ba­rung der Chefs der Senats- und Staats­kanz­lei­en soll es zudem bis Mit­te Juni bun­des­weit ein­heit­li­che Öff­nungs­kri­te­ri­en für den Tou­ris­mus geben. Auch die Nie­der­lan­de und Bel­gi­en haben Per­spek­ti­ven für die tou­ris­ti­sche Öff­nung auf­ge­zeigt. In der Schweiz sind pri­va­te Über­nach­tun­gen in Hotels bereits mög­lich. Auch Frank­reich hat einen vier­stu­fi­gen Per­spek­tiv­plan vor­ge­legt, laut dem der Betrieb von Kreuz­fahrt- und Pas­sa­gier­schif­fen ab dem 30. Juni 2021 wie­der erlaubt ist.

Jörg Eich­ler zeigt sich in der Mit­tei­lung erleich­tert: „Wir sind hoch erfreut, dass dem Tou­ris­mus in Euro­pa end­lich eine Per­spek­ti­ve gebo­ten wird. Nun pas­sen wir das Hygie­ne­kon­zept für unse­re Fluss­kreuz­fahr­ten den aktu­el­len Regu­la­ri­en in unse­ren Fahrt­ge­bie­ten an. Die letz­te Sai­son, in der wir kei­nen Fall von COVID-19 an Bord hat­ten, beweist, dass Rei­sen an Bord der A‑ROSA Schif­fe sicher sind.“

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