AROYA Crui­ses, die ers­te ara­bi­sche Kreuz­fahrt­mar­ke, hat ihre Rou­ten für die Som­mer­sai­son 2025 im Mit­tel­meer vor­ge­stellt. Ab dem 21. Juni star­tet das Schiff vom Hei­mat­ha­fen Gala­ta­port Istan­bul zu sie­ben­tä­gi­gen Fahr­ten mit Zie­len in der Tür­kei und Grie­chen­land. Die neu­en Rou­ten fol­gen auf die ers­te Sai­son der Ree­de­rei im Roten Meer, die im Dezem­ber 2024 begann und erfolg­reich abge­schlos­sen wur­de.

Im Mit­tel­punkt ste­hen Anläu­fe in Bodrum, Mar­ma­ris, Kaş und Kuşa­dası. Im wei­te­ren Ver­lauf der Sai­son kom­men Athen, Myko­nos und Kre­ta hin­zu. Ab Juli ergänzt AROYA Crui­ses die Rei­se­rou­ten um Rho­dos und İzm­ir, im August folgt Fethi­ye. Eine der ange­bo­te­nen Rei­sen ist aus­schließ­lich auf tür­ki­sche Küs­ten­städ­te aus­ge­rich­tet. Die übri­gen Fahr­ten kom­bi­nie­ren Zie­le in der Tür­kei und Grie­chen­land mit Schwer­punkt auf der tür­ki­schen Rivie­ra.

Gala­ta­port Istan­bul dient als Basis­ha­fen. İlh­an Sipahi, CEO des Kreuz­fahrt­ter­mi­nals, erklär­te, man freue sich über die Wahl des Hafens durch AROYA Crui­ses und sehe dar­in eine Bestä­ti­gung der eige­nen Infra­struk­tur und Bedeu­tung für den inter­na­tio­na­len Kreuz­fahrt­markt.

Deutsche Manager in Führungsfunktionen

Die ope­ra­ti­ve Lei­tung von AROYA Crui­ses liegt bei zwei deut­schen Kreuz­fahrt­ex­per­ten. Dr. Jörg Rudolph wur­de im Janu­ar 2024 zum Prä­si­den­ten der Ree­de­rei ernannt. Er war zuvor unter ande­rem bei Cos­ta Crui­ses, TUI, AIDA Crui­ses und Roy­al Carib­be­an Inter­na­tio­nal in lei­ten­den Posi­tio­nen tätig. Als Prä­si­dent ist Rudolph für den Mar­ken­auf­bau und die stra­te­gi­sche Wei­ter­ent­wick­lung von AROYA Crui­ses ver­ant­wort­lich.

Lars Cla­sen, seit 2022 CEO von Crui­se Sau­di, dem Mut­ter­un­ter­neh­men von AROYA Crui­ses, ver­fügt über umfang­rei­che Bran­chen­er­fah­rung. Zuvor war er Prä­si­dent von AIDA Crui­ses und Geschäfts­füh­rer bei The Ritz-Carl­ton Yacht Coll­ec­tion. Bei­de Füh­rungs­kräf­te beglei­ten die Ent­wick­lung der Kreuz­fahrt­ak­ti­vi­tä­ten Sau­di-Ara­bi­ens und ste­hen für eine inter­na­tio­na­le Aus­rich­tung der Mar­ke. Wei­te­re deut­sche Füh­rungs­per­so­nen bei Crui­se Sau­di sind der­zeit nicht bekannt.

Arabisch geprägtes Angebot an Bord

AROYA Crui­ses setzt auf ein Bord­kon­zept, das von sau­di­scher Gast­freund­schaft geprägt ist. Das Frei­zeit­an­ge­bot umfasst einen gro­ßen Pool­be­reich, ein Thea­ter mit täg­li­chem Unter­hal­tungs­pro­gramm, einen Well­ness­be­reich mit Schnee­raum sowie ein Fami­li­en­are­al mit Zipli­ne, Was­ser­rut­schen und einem der größ­ten Kin­der­be­rei­che auf See.

Kuli­na­risch ste­hen zwölf Restau­rants sowie 17 Cafés und Loun­ges zur Ver­fü­gung. Die Spei­se­kon­zep­te ver­bin­den sau­di­sche und inter­na­tio­na­le Küche. Für beson­ders anspruchs­vol­le Gäs­te bie­tet die Ree­de­rei mit dem „Khuzama“-Bereich exklu­si­ve Sui­ten, pri­va­ten Spei­se­ser­vice und per­sön­li­che Betreu­ung durch einen But­ler.