In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Costa Kreuzfahrten sich von der Costa Fortuna trennt. Nun ist klar: Das Schiff ergänzt als drittes Schiff die Flotte des US-Anbieters Margaritaville at Sea.
Der Anbieter hat mit der ehemaligen Costa Classica, jetzt „Paradise“, und der Ex-Costa Atlanica, jetzt „Margaritvaville at Sea Islander“, bereits zwei Schiffe der italienischen Reederei in der Flotte. Die Costa Fortuna wird das größte Schiff des Kreuzfahrt-Unternehmens Margaritaville at Sea. Der Anbieter ging 2022 aus der Bahamas Paradise Cruise Line hervor und bietet Party-Kreuzfahrten im Stil der Margaritaville-Resorts in die Karibik und nach Mexiko an.
Costa Fortuna wird größtes Schiff bei Margaritaville at Sea
In den vergangenen drei Jahren habe man sich darauf konzentriert, Margaritaville at Sea aufzubauen, indem man mehr von biete, was die Gäste lieben, nämlich einzigartig, entspannte Insel-Atmosphäre mit preisgekrönter Gastfreundschaft, so CEO Christopher Ivy in einer Pressemitteilung zum Kauf des dritten Schiffes. „Mit dem Erwerb unseres dritten Schiffes in drei Jahren sind wir stolz, unseren Gästen erneut Margaritaville-Feeling auf See zu ermöglichen. Die Einführung der Margaritaville at Sea Islander war ein bedeutender Moment für unser Unternehmen und der Erwerb der Costa Fortuna, unseres bislang größten Schiffes, bietet uns eine weitere spannende Gelegenheit, unseren Gästen ab 2026 von einem neuen Heimathafen aus noch mehr Spaß und Abwechslung zu bieten“, so Ivy weiter.
Wie bereits berichtet wird die Costa Fortuna die Costa-Flotte im dritten Quartal 2026 verlassen. Sie soll Margaritaville at Sea zufolge im für den Anbieter charakteristischen Design neu gestaltet werden. Das sei für den Erfolg der Reederei von zentraler Bedeutung.
Bei Costa bis Mitte September 2026 in Fahrt
Bis zum Ausscheiden bei Costa Mitte September 2026 wird das 2003 in Dienst gestellte Schiff weiterhin Fahrten durchführen. Dazu zählen unter anderem Reisen nach Griechenland und in die Türkei im Sommer 2025 sowie Touren zu den Kanarischen Inseln im Winter 2025/2026.
Mit dem Abschied der Costa Fortuna reagiert das Unternehmen nach eigenen Angaben auf veränderte Anforderungen im Marktumfeld und passt seine Schiffskapazitäten an. Künftig soll der Schwerpunkt stärker auf modernisierten Schiffen mit überarbeitetem Bordangebot liegen.